Sehr geehrte/r Interessent/in,
der Siegeszug des Naturheilverfahrens „Galvanischer Feinstrom“ begann im Jahr 1900, als der deutsche Physiker und Ingenieur August Wohlmut das erste Gerät auf den Markt brachte. Er endete in den 1950er Jahren, als die Pharmaindustrie mit ihren Medikamenten jene effektive und preiswerte Methode ins Abseits drängte.
Meine Aufgabe sehe ich darin, den Suchenden diese fast vergessene Methode mit wissenschaftlich fundierter Klarheit nahezubringen.
Das Dreistufen-Feinstrom-Gerät von Cellavita halten wir nach unserer Testung für sehr effektiv, da es sich selbst reguliert, d.h. es passt sich den inneren Gegebenheiten des Anwenders optimal an.
Der Körper nimmt den zugeführten Gleichstrom im Mikroampère-Bereich bereitwillig an, – er identifiziert ihn als Eigenstrom –, und füllt damit die energieschwächsten Zellen auf. Es kommt zu einem „Saugeffekt“ der energetisch unterversorgten Zellen, welche die Basis für eine Erkrankung bilden. (So kann es z. B. sein, dass ein Gerät wegen Rheumaschmerz im Arm gekauft wurde, der Strom aber zuerst von der Leber aufgesaugt wird, weil dort der Energiemangel am Stärksten ist.)
Die neueste Geräte-Entwicklung, das Dreistufen-Feinstrom-Gerät, kommt ganz ohne eine Einstellmöglichkeit der Stromstärke aus.
Hat der Körper einen hohen Widerstand im Innern durch Blockaden, so regelt das Gerät selbsttätig den Durchfluss auf der 1. Stufe. Nach regelmäßiger Behandlungszeit (Tage oder Wochen) sind die Blockaden durch den Stromfluss gelöst und das Feinstrom-Gerät schaltet selbsttätig auf Stufe 2. Wiederum nach Tagen oder Wochen schaltet dann das Gerät auf Stufe 3. Das Hervorragende an dieser Innovation: Der Nutzer kann immer auf Stufe 1 herunterregeln, nicht aber von Stufe 1 oder 2 nach 3. Eine zu starke Stromzuführung ist dadurch ausgeschlossen.
Ihr Dr. Frederick Fohler
Weitere Infos zum Körperstrom:
- Prof. Dr. Hartmut Heine – elektrische Kreisläufe im Körper
- Professor Dr. Robert O. Becker
- Die Körperzellen als Sende- und Empfangsstationen
- Lichtsteuerung der Körpers – die Biophotonen … und Licht in unseren Zellen: Biophotonen
- Bio-Magnetfelder steuern die Körperfunktionen
- Zur wissenschaftlichen Beweisbarkeit der Meridiane – Dr. Hiroshi Motojamas
- Stromfluss in Pflanzen: der Backster–Effekt
- Fritz-Albert Popp – Das Interview
Das Video: „Feinstrom: Die galvanische Heilkunde wiederentdeckt! Das Drei-Stufen Feinstromgerät.“
Für Covid-Geimpfte zwei nachdenkenswerte Hypothesen zum Feinstrom-Gerät:
1. Es ist gesichert, dass durch die Gen-Spritzung das Gefäßsystem insofern stark negativ betroffen sein kann, als sich die Blut-Verklebungen („Geldrollenbildung“) so sehr ausweiten können, dass sich Thrombosen bilden (Blutgerinnsel in einem Blutgefäß oder direkt im Herzen). Die Folgen sind bekannt.
Der Fluss des galvanischen Feinstroms von Anode zur Kathode sucht sich im Körper den durchgängigsten Weg, und dies ist das Gefäßsystem. Die Feinstromimpulse als lebendiger Faktor „verdünnen“ sozusagen das Blut und wirken einer Verdickung entgegen (Wichtig wäre zusätzlich hochdosiertes echtes Vitamin C als zusätzlicher natürlicher Blutverdünner).2. Es ist inzwischen empirisch gesichert, dass nach der Genspritzung Krebserkrankungen überdurchschnittlich ausbrechen („Turbokrebs“). Nun wissen wir seit dem Nobelpreis von Otto Heinrich Warburg, dass Krebserkrankungen durch Sauerstoffmangel der Zellen ausbricht. Erinnern wir uns an das bahnbrechende Zitat von Warburg: „Entziehe einer beliebigen Zelle 35% Sauerstoff, dann wird sie unweigerlich zur Krebszelle.“
Krebszellen sind die energieschwächsten Zellen, sie laufen sozusagen leer. Feinstrom sucht sich auf seinem Weg die schwächsten Zellen aus, um diese wieder zu füllen. Auf diesem Prinzip beruhte der unglaubliche Heilerfolg dieses energetischen Heilsystems.
Weitere Infos zu Galvanischer Feinstrom:
- Galvanischer Feinstrom von Walter Häge
- Die Galvanische Feinstromtherapie von HP Maria Magdalena Edith Krebs und Renate Petra Mehrwald
- Gleichstrom bei der Behandlung von Tumorenvon Martina Kondritz
Das Video: „Den Lichtverlust der Zellen stoppen“:
Es folgen Text-Ausschnitte aus dem PDF:
Inhaltsverzeichnis
- Das neue Paradigma in der Medizin ist längstens bekannt.
- Die elektro-galvanische Heilkunde
- Körperelektrizität steuert die Körperchemie
- Wie wirkt der zugeführte galvanische Strom im Körper?
- Literatur zum Galvanischen Feinstrom
- Die elektrogalvanische Heilkunde (Zitatensammlung)
- Historische Grafik und Bilder
Zum Autor Dr. Fohler
Dr. Fohler arbeitete viele Jahre als Sozialtherapeut im Straffälligen-Bereich und später als Sucht- und Drogentherapeut in verschiedenen Einrichtungen. Seit 1993 ist er in eigener Praxis als Heilpraktiker tätig, mit unterschiedlichen alternativen Methoden aus der energetischen Medizin.
Das neue Paradigma in der Medizin ist längstens bekannt.
Noch nie seit es Menschen gibt waren Menschen so massenhaft krank wie heute, – von Epidemien abgesehen -, trotz einer unglaublichen Flut von Arzneimitteln. Etwas Seltsames geschieht: Die Zunahme von dem was wir „Sicherheit“ nennen und die Zunahme von dem, was wir „Wohlstand“ nennen, bedingen eine Zunahme von Krankheiten. Kontinuierlich steigt zum Beispiel, (um eines der dramatischsten Beispiele zu nennen), die Krebsrate: Je mehr Milliarden für die Krebsforschung ausgegeben werden, desto mehr Menschen sterben an Krebs, jetzt schon fast jeder Zweite. Wie ist es möglich, dass trotz stärkstem Einsatz von Medikamenten die evolutionär starke und perfekte Körperenergie immer schwächer und schwächer wird?
Eingeschränkte oder gar blockierte Entfaltungsmöglichkeiten und irreale Vorstellungen vom Leben schaffen Energiearmut. Alles, was von außen kommend uns schwächt, verringert zuerst die psychische und dann die körperliche Energie. Der Gedanke, dass mein Leben wenig oder nichts wert sei, ist genauso krankheitsfördernd wie das schöne Stück Lachs aus norwegischer Fisch-Quälzucht. Beiden ist innewohnend, dass sie mich schwächen.
Wir sind hier in den sogenannten hochzivilisierten Ländern krank aus Mangel an Energie. Schulabgänger schleppen sich schon müde und schlapp durch die Straßenschluchten ihrer Stadt, können vor Müdigkeit nicht aufstehen, verpassen jeden Termin und sind tatsächlich bereits in jungen Jahren nicht arbeitsfähig.
Aber auch die vielen Menschen, die sich tagtäglich für sich und ihre Familie abmühen, die aktiv und oft mit letzter Kraft versuchen das Leben zu meistern, sind von diesem Phänomen der Energielosigkeit betroffen: Ihr Körper wird krank, oft gänzlich unspezifisch. Bei vielen revoltiert das vegetative Nervensystem und „dreht“ beispielsweise nachts auf, wenn es ruhen sollte und schaltet tagsüber ab, wenn es aktiv sein sollte.
Körperzellen werden nicht mehr von der Zellgemeinschaft informiert, weil die inneren Informationswege blockiert sind, sie sterben ab oder schließen sich zu einem eigenen, autonomen, selbststeuernden Verband zusammen: Der Tumor, der Krebs kommt auf den Weg. Und mit ihm laufen die Lichtspeicher der betroffenen Zellen endgültig leer.
Der Grund all dessen ist, dass das Gesundheits-Fundament, das uns von Politik und Gesellschaft angeboten wird, auf völlig falschen Annahmen beruht. Ist ein Fundament falsch, ist alles falsch, was auf diesem aufgebaut wird. Das falsche Fundament unseres sogenannten Gesundheitssystems ist der Glaubenssatz, dass wir mit der Zuführung von Chemikalien wieder unser verlorenes Gleichgewicht herstellen oder gar eine Krankheit ursächlich heilen könnten. Die Folgen sind mehr als fatal, weil Millionen Menschen wegen grundsätzlichen Falschbehandlungen leiden und sterben müssen.
Befehlsgeber der Körperchemie ist der Körperstrom. Er wird gespeist von Photonen und kosmischen Neutrinos/Strings und von den eigenen Glaubenssätzen. Sind diese nicht real, überträgt sich das Problem des Geistes auf den Körper. Der Buddha hat dies auf den kürzesten Punkt gebracht: „Du bist was Du denkst“.
Alle körperlichen Organe und alle sonstigen Körpersysteme werden über das Meridiansystem mit kosmischer Energie („Lebensenergie“) ausreichend versorgt. Diese Steuerung ist optimal angelegt. Wenn nun Energie fehlt, dann kommt Krankheit in die Zellen, weil diese in ihren Funktionen kollabieren; dadurch wird der Körper krank, – zuerst an seinen schwächsten Stellen -, so einfach ist das.
Ursächlich heilen kann man nur, wenn die Körperelektrizität wieder ungestört und optimal fließt.
Fünf weltbekannte Wissenschaftler, welche diese Aussagen beweisen, möchte ich hier kurz vorstellen:
- Der Entdecker des elektrischen Steuerungssystems im Körper, Professor Dr. Robert O. Becker (Anhang 1)
- Das innere Lichtsystem des Körpers, – Dr. Hiroshi Motojamas – Prof. Dr. Hartmut Heine – Prof. Dr. Kaznachejew (Anhang 2)
- Die Lichtsteuerung des Körpers – die Biophotonen: Prof. Dr. Fritz-Albert Popp. (Anhang 3)
Um das Verstehen der Zusammenhänge zu komplettieren:
- Die Grundregulation des Körpers: Prof. Dr. A. Pischinger (Anhang 5).
- Die Bedeutung des Sauerstoffs für die Zellen: Prof. Dr. med. Otto Heinrich Warburg (Anhang 6).
Es ist notwendig, die Vorstellung, was eine Krankheit sei, völlig zu revidieren: Das, was wir „Krankheit“ nennen, ist lediglich ein körperliches Symptom einer dahinter liegenden energetischen Verursachung. Diese Verursachung findet, – besonders bei chronischen Krankheiten -, auf der Zellebene statt. Die Basisursache: Es fehlt Licht in den Zellen. Ohne Licht als Befehlsgeber kann die Chemie nicht arbeiten! Dieses Licht ist als Körperstrom messbar.
Dauerhafte Störungen der Zellfunktionen erzeugen
- chronische Entzündungen.
- Mangelzuständen an Aminosäuren, essentiellen Fettsäuren, Phosphorlipiden, Spurenelementen, Polyphenolen, Flavonoiden, Vitaminen, Mineralstoffen.
- Belastungen durch Schwermetalle und anderen Industriegiften.
- Störungen des Darmsystems, insbesondere des Darmnervensystems (Enterisches Nervensystem) in welchem etwa 80% unserer Hormone hergestellt werden.
- Elektrosensibilität.
Obwohl diese Tatsachen alle bekannt sind, werden die meisten Menschen von diesem Wissen ferngehalten. Die inzwischen geradezu allmächtige Pharmaindustrie, verquickt mit der Politik und den kompletten Medien, geht ihren Weg der unwirksamen, ja krankmachenden Symptombehandlung weiter. Sie haben dafür ein mächtiges System etabliert, in welchem alle niedergelassenen Ärzte eingebunden sind. Diese sind in der Regel nichts anderes mehr als Agenturen der Pharmaindustrie. In der nicht käuflichen Wissenschaft ist der Paradigmenwechsel längst vollzogen, nun gilt es, dieses Wissen selbst anzuwenden und weiterzutragen.
Die elektro-galvanische Heilkunde
Von den vier Arten elektrischer Ströme, die im Gebrauch waren (Elektrostatik, Gleichstrom, Wechselstrom und Hochfrequenzstrom) sind heute noch Geräte mit Wechselstrom (TENS) und Geräte, die mit galvanischem Strom (Gleichstrom) arbeiten, im Einsatz.
Mit dem Erstarken der Chemiemultis und der Pharmaindustrie ging die Zahl der Ärzte drastisch zurück, welche Elektrotherapien anwandten. Das zuletzt 1953 erschienene Handbuch, „Die elektrogalvanische Heilkunde“ weist 22 mitherausgebende Ärzte auf. (1)
Es handelt sich bei galvanischem Strom um eine äußerst effektive Methode, sich mit Hilfe eines schwachen, aber stetigen Elektronenflusses durch den Körper, von deponierten Schadstoffen („Plaques“) zu befreien. Die Methode ist sehr preiswert, gemessen an der umfassenden Wirkung. Die ersten Geräte wurden von August Wohlmuth und Anton Fischer im Jahr 1900 entwickelt und auf den Markt gebracht.
Mit dem Kauf eines kleinen Gerätes kann sich der Mensch selbst therapieren, das heißt Befreiung von Ablagerungen, welche Entzündungen hervorrufen plus das Füllen energiearmer Zellen mit galvanischem Strom = Energie!
Bei der Körperstrom-Therapie („Galvanisierung“) wird der menschliche Körper an zwei Elektroden angeschlossen. Man ist dadurch relativ
beweglich, kann dabei lesen oder im Sitzen arbeiten, ja sogar etwas umhergehen, wenn man das Stromgerät unter einen Arm klemmt. Auch im Liegen kann man das Gerät recht problemlos benutzen, insbesondere wenn man auf dem Rücken liegt und das Gerät neben sich lagert.
Die Stromstärke liegt im unspürbaren Mikroampère-Bereich (μA). Es ist dies die Bandbreite der Stromstärke, wie sie der Körper selbst benutzt. Das Feinstromgerät bietet dem Körper den Strom lediglich an, den dieser dann abgreift, wenn es ihm nützlich ist. Deshalb ist eine Anwendung völlig ungefährlich; nichts kann falsch gemacht werden.
Das Durchströmen des gesamten Organismus bedeutet, dass auch bis jetzt noch unentdeckte Problemstellen oder Störungsmanifestationen mitbehandelt werden. Das, was die Medizin „niederschwellige Entzündungen“ nennt, also Entzündungs-Störherde unterhalb der Bewusstseins-Schwelle, werden unmerklich bearbeitet: Es geschieht letztendlich eine Neustrukturierung im kompletten Organismus im Sinne der ursprünglichen evolutionären Ordnung.
Körperelektrizität steuert die Körperchemie
Dass Elektrizität heilen konnte, das wusste man schon im Altertum, obwohl man Elektrizität nicht künstlich herstellen konnte. Römische Ärzte verordneten kranken Menschen mit Lähmungen und anderen Leiden Bäder zusammen mit Zitteraalen. Letztere erzeugen eine elektrische Spannung (um kleinere Fische damit zu lähmen). Kommen Menschen mit diesen Aalen in Berührung, dann erhalten die Menschen recht kräftige elektrische Schläge, welche viele Erkrankungen lindern. Als „elektrische Bäder“ gingen diese Aal-Behandlungen in die Literatur ein.
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass direkt nach der ersten technischen Möglichkeit der Herstellung von Gleichstrom, so genannter „galvanischer Strom“ seine Heilwirkung besonders bei Lähmungen, Nervenschwäche, Rheuma usw. angewandt wurde (Wir dürfen den in eine Richtung fließenden Gleichstrom nicht verwechseln mit großtechnisch hergestelltem Wechselstrom, welcher ständig die Richtung wechselt). Was ist nun dieser Gleichstrom und wie kann man sich seine inneren Zusammenhänge vorstellen? Vielleicht wissen wir noch etwas davon aus unserer Schulzeit:
Unsere materielle Welt ist (so weit wir dies heute wissen), aus Atomen zusammengesetzt, die im so genannten Periodensystem nach der Anzahl ihrer Elektronen geordnet sind. Elektronen sind die „Planeten“ eines Atoms, welche um ihren „Kern“ kreisen und sozusagen die „Außenhülle“ des Atoms bilden. Je nachdem, wie viele Elektronen solch ein Materie- Atom umkreisen, wird es entweder zu Blei, zu Gold, Quecksilber oder zu irgendeinem anderen Stoff in dieser materiellen Welt.
Verschiedene Atome können eine Verbindung eingehen, wenn sich die Elektronenhüllen verbinden (bei Wasser verbinden sich zum Beispiel zwei Wasserstoffatome mit einem Sauerstoffatom). Sämtliche chemischen Verbindungen, – das heißt der Aufbau unserer kompletten materiellen Welt –, kommen durch „Elektronenverzahnungen“ verschiedener Atome zustande, die dann eine neue, stabile Verbindung ergeben. Die Elektronen sind somit die Bausteine der Materie.
Bestimmte materielle Stoffe haben das Bestreben Elektronen abzugeben, andere Stoffe haben das Bestreben diese aufzunehmen. Gehen negative Elektronen ab, bekommt der Körper eine positive Ladung und umgekehrt. Sind zwei Körper mit gleichen Elektronen geladen, stoßen sie sich ab. Werden Elektronen von einem Stoff abgegeben und von einem anderen Stoff angenommen, entsteht ein Elektronenfluss in eine bestimmte Richtung.
Wenn z.B. in einem Metalldraht ein Strom fließt, dann werden alle Elektronen des Drahtes so erregt, dass sie sich in Richtung des positiven Pols bewegen. Diesen Strom nennt man Gleichstrom, weil sich dessen Stärke und Richtung nicht ändert.
„Bewegen“ heißt hier, dass sie die Nachbarelektronen anstoßen und dieser Impuls läuft vom Minuspol (Kathode) durch bis zum Pluspol (Anode), wo die letzten Elektronen herauskatapultiert werden. Dieser Stromfluss ist die elektrische Spannung und wird nach ihrem Entdecker Volta in Volt gemessen.
Elektrischer Strom entsteht durch Elektronen-Mangel hier, gepaart mit Elektronen- Überschuss da und zeigt sich als das Fließen (Anstoßen) von Elektronen vom Überfluss zum Mangel, um das Ungleichgewicht auszugleichen.
Einer der großen Pioniere auf dem Gebiet des Körperstromes, ein „Vater“ der modernen Elektrobiologie war der Direktor des elektromagnetischen Instituts Salus in Zürich, Eugen Konrad Müller zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Sein Bemühen war, die Elektrizität zu Heilzwecken zu nutzen. In dieser Zeit wurde eine neue Heilform immer populärer, die „Elektrotherapie“.
In seinem 1922 herausgegebenen Buch „Über die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers elektrischen und verwandten Kräften gegenüber“ (2), beklagt sich jedoch Eugen Konrad Müller bereits darüber, dass die Mehrzahl der Ärzte dieser neuen „Elektromedizin“ ablehnend gegenüberstünden, ohne sie wirklich zu kennen. Sie würden die Erfolge Suggestivwirkung nennen, ohne sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen zu beschäftigen.
Schon davor – 1891 – schreibt ein Sanitätsrat Dr. C. W. Müller aus Wiesbaden: „Die Wertschätzung der Elektrizität als Heilmittel wird von den berufenen Vertretern der medizinischen Wissenschaft noch lange nicht in dem Maße geübt und bekundet, als dieselbe es verdient. Ja, fast will es mir scheinen, als wenn die Elektrotherapie, wenigstens von den Ärzten, heute geringer taxiert und weniger zu Rate gezogen wird als vor zehn Jahren. Wo mag wohl der Grund dieser Erscheinung zu suchen sein?“ (3)
Dr. A. Sperling entwickelte Ende des 19. Jahrhunderts schon eine „Schwachstrommethode“ bei Nervenkranken. Sein Werk „Elektrotherapie“ erschien 1893 bereits in der 6. Auflage! Es ist das erste Buch über Energiemedizin!
1918 wird in der „Schweizer Elektrotechnische Zeitschrift“ berichtet. dass in einer umfangreichen „Untersuchung von Dr. P. B. Huber-Altdorf der Nachweis erbracht (wird), dass die elektrische Leitfähigkeit des menschlichen Körpers in Beziehung stehe mit der elektrischen Leitfähigkeit der Atmosphäre. Das Resultat dieser Untersuchung muss zu der Überzeugung führen, dass die Sensibilität des Menschen, der Elektrizität, feinsten elektrischen Durchströmungen gegenüber, eine eminent große sei. Und die Untersuchung ist umso wertvoller, als sie den Vorzug hat, sich nicht auf nervöse, empfindliche, sondern auf junge, gesundheitlich normale und kräftige Individuen zu beziehen, also auf natürlich beschaffene Personen … deren Lebens- und Tätigkeitsverhältnisse … vollkommen gleichmäßige sind.“ (4)
Zehn Jahre nach Eugen Konrad Müller gab es empfindlichere Messgeräte, mit denen dann der Anatom und Embryologe Harold Saxton Burr, Professor an der Yale-Universität arbeitete. Sein Gebiet: Untersuchungen über bioelektrische Potentiale bei Lebewesen. Mit dem Philosophen F.S. Nortrop schrieb er die „Elektrodynamische Theorie des Lebens“. Burrs Behauptung schon 1936: Das elektrische Feld bestimmt das Verhalten der Materie. Somit ist die Natur grundsätzlich elektrodynamisch. Erst dann kommt das Stoffliche und mit ihm die Chemie.
Burr untersuchte, wie vor ihm (1925) Müller, den Ahornbaum. Burr machte seine Ahornbaum-Studie von 1943 bis 1966 (!) und bewies, dass Bäume ein bioelektrisches Feld besitzen. Von 0 bis 500 Millivolt war diese Baumelektrizität messbar, wobei die Intensität mit Morgen und Abend, mit Tag und Nacht, mit der Luftelektrizität und dem Erdmagnetfeld zu tun hatte.
Bei Frauen konnte Burr den Eisprung durch die Körperelektrizität an den Fingern feststellen, die ja keine Nervenverbindung zu den Eierstöcken besitzen. Eine Revolution schien sich mit seinen Anfangs-Erkenntnissen anzubahnen, aber, Burr wurde einfach ignoriert: Keinerlei Forschungsbedarf auf diesem Gebiet.
Auch mit weiterentwickelter Messtechnik, die hauptsächlich von dem Burr-Schüler Leonard Ravitz verwendet wurde, konnte sich die Schulwissenschaft nicht anfreunden. Ravitz hatte über Jahre Messungen durchgeführt, zum Teil an täglich 100 Personen und mehr und konnte an den Veränderungen des bioelektrischen Feldes Aussagen über Gefühle der Patienten machen. Er konnte bestimmte Emotionen an Hand bestimmter Energieflüsse identifizieren und stellte fest, dass diese Emotionen direkte Einflüsse auf unsere Körperlichkeit haben. Und auch damit war die Schulmedizin schnell fertig: kein Interesse.
Nach den Forschungen des Mediziners und Psychoanalytikers Wilhelm Reich (1897 – 1957) besitzt jeder lebendige Organismus ein eigenes, starkes Energiefeld, das stärker ist als der Raum um den Organismus herum. Diese köperbezogene Lebensenergie gibt es nicht nur im lebenden Organismus, es ist auch in der Atmosphäre vorhanden.
Die tiefe Einsicht heißt: „Die Energie, die das Lebendige steuert, ist notwendigerweise identisch mit der atmosphärischen Energie.“(5) Zumindest ist sie ein innewohnender Aspekt jener atmosphärischen Energie.
Jeder Organismus braucht, um zu leben, einen andauernden energetischen Zufluss. Der Organismus lädt sich auf, um sich dann nach Erreichen der Sättigungsgrenze zu entladen. Das Grundprinzip des Lebens heißt: laden – entladen, laden – entladen in immerwährendem Wechsel. Dieses Prinzip ist gleich, ob Einzeller, Regenwurm oder Mensch. Und womit laden wir uns? Mit Lebensenergie, mit atmosphärischer Energie. Der Körperstrom, die sich bewegende energetische Ladung, das Fließen von Elektronen, ist ein Aspekt dieser Energie.
Reich schreibt: „Das lebendige Funktionieren ist beim Menschen im Prinzip dasselbe wie bei der Amöbe“ (6). Sein Hauptkennzeichen ist die „biologische Pulsation“, ist ständig wechselnde Kontraktion und Expansion, Zusammenziehen und Ausdehnen.
Überwiegt in einem Organismus das Zusammenziehen, beginnt im Körper eine biopathische Schrumpfung, – eine „Krankheit“ beginnt -, das heißt eine Expansionshemmung des autonomen Nervensystems: Elektrisch schlecht geladene Organe und ungenügend beatmete Organe bedingen eine biologische Schwächung des Organismus. Überall werden energetische Strömungen im Körper gebremst und Erstarrungen hervorgerufen, die letztendlich bis hin zur Krebserkrankung führen können. Die Krebszellen sind die energetisch schwächsten Zellen, die final leerlaufen (was man schulwissenschaftlich exakt messen kann). Gerade diese Zellen laden sich mit galvanischem Feinstrom auf und sind am Ende keine Krebszellen mehr.
Ist der Körper und das Blut mit pulsierender Energie gefüllt („optimal elektrisch geladen“), so ist dies eine Position der Stärke, die jeden eindringenden Krankheitserreger lahm legt. Jedes stark geladene Blutkörperchen wird mit einem immer relativ schwächer geladenen Krankheitserreger fertig. Dem Erreger wird durch „Andocken“ die Energie entzogen und damit ist er abgetötet. Die zurückbleibende Erreger-Substanz wird ausgeschieden.
Ist die Situation hingegen umgekehrt, ist der Eindringling stärker, dann kann er nicht nur eindringen, sondern sich auch ausbreiten: Eine Krankheit ist auf den Weg gebracht.
Das, was Krankheit oder Gesundheit ausmacht, hängt also fundamental mit der elektrischen Ladung des Körpers und der des Blutes zusammen.
Das Wissen um die Körperelektrizität erweitert unsere Erkenntnisse um gänzlich neue Zusammenhänge im „Biologischen System Mensch“ und schafft neue Heilmöglichkeiten direkt in der Steuerungsebene, ohne jede schädliche Nebenwirkung.
Prof. Dr. Dr. W. Holzer, Graz schreibt: „In vielen hundert Forschungsberichten wurde immer wieder bewiesen, dass die lebende Substanz bei Pflanze, Tier und Mensch Elektrizität erzeugt. Leben ist immer mit Stromerzeugung verbunden. Leben wird immer auch und besonders durch elektrische Vorgänge gesteuert. Folgerichtig muss auch jeder Lebensprozess durch planvoll zugeführte Elektrizität beeinflusst und in bestimmtem Sinne mitgesteuert werden können.“(7)
Jedes menschliche Wesen besteht , nach der heutigen Erkenntnis, aus 7 Gewebe-Zellarten (plus Blut- und perineurale Steuerungszellen). Ihre Grundversorgung geschieht durch die Aufnahme von kosmischer Energie/ Photonenenergie in den Zellkern.
Die Energie aus der Nahrung ist eine sekundäre Energie. Der Physiker Dr. Ulrich Warnke hat die Höhe der Energie, welche ein Mensch täglich braucht, errechnet: Die Zustrahlung aus dem Kosmos beträgt täglich 21.000 bis 29.000 Kilojoule (8), die Abstrahlung durch den Körper 27.000 bis 36.000 KJ. „Die Differenz zwischen abgestrahlten und zugesandten Energiequanten entspricht dem Energiegehalt unserer notwendigen täglichen Nahrungszufuhr (für den Grundumsatz)“. (9) Unser täglicher Bedarf an Energie in Nahrung beträgt also 6.000 bis 7.000 Kilojoule.
Über die Haut gelangen nun die Photonen samt den enthaltenen Informationen in unseren Körper. Mit unserem Körper sind wir nur so weit leistungsfähig, wie die ankommende kosmische Energie über diese unsere Haut in eigene Leistungsenergie umgesetzt werden kann. Der Schlüsselbegriff heißt hier Energiepotential der Zellen. Von diesem Potential hängt unsere gesamte Leistungsfähigkeit ab, – mit allen Konsequenzen.
Das optimale Energiepotential der etwa 500.000 Kilometer Nervenfasern eines menschlichen Körpers ist messbar und liegt in Ruhe bei 70 bis 80 Millivolt Spannung. Wird nun ein Nerv gereizt, zum Beispiel durch einen Befehl der durch einen Willensakt entstand, dann erhöht sich die Spannungsdifferenz in der Nervenzelle auf ca. 120 Millivolt. Die Nervenleitgeschwindigkeit liegt bei etwa 60m je Sekunde, – vom Gehirn zum kleinen Zeh etwa 1/40 Sekunde.
Jede Zelle unseres Körpers erfüllt eine klar definierte Aufgabe, damit wir als Ganzes lebensfähig sind. Jede Zelle ist ein autonom arbeitendes Gebilde, das genau um seine zugewiesene Aufgabenstellung weiß. Jede Zelle bildet eine eigene Lebensgemeinschaft.
Seit Prof. Dr. A. Gurwitsch zu Anfang des 20. Jahrhunderts und Prof. Dr. F.-A. Popp zum Ende des 20. Jahrhunderts wissen wir, dass alle Zellen eine ultraschwache UV-Strahlung aussenden, die von Popp so benannte Biophotonenstrahlung. Alle Lebewesen, auch Pflanzen senden diese Strahlung aus, und sie ist reproduzierbar messbar (Die Wärmestrahlung im nahen Infrarotbereich ist schon länger wissenschaftlich akzeptiert). Popp hat den Zellkern als Photonenspeicher entschlüsselt – hier treffen sich die kosmischen Informationen und verdichten sich zum Nutzen der Körperzelle und damit zum Wohle des gesamten Organismus.
Seit Popp wissen wir auch, dass in der Sekunde 10 Millionen Körperzellen absterben und sie dies durch einen starken messbaren Lichtimpuls kundtun. Dadurch wird der Befehl zur Geburt der neuen Zelle am gleichen Platz mit gleicher Funktion gegeben.
Die Geschwindigkeit dieser energetischen Arbeit ist die Lichtgeschwindigkeit. Die DNS als materieller Informationsspeicher für neu zu erschaffende Zellen macht nun bei diesem Alterungsprozess Kopien, die RNS, welche den Bauplan für die neuen Zellen darstellen. Millionen solcher kleinen Kopien, „Briefe“ oder „E-Mails“, verschickt unser Körper, – und das jede Sekunde –, um seine materiellen Teile auf dem aktuellen Stand zu halten.
Je schwächer nun die Körperelektrizität eines Gesamtkörpers ist, desto mehr Kopierfehler kommen vor. Wird nun eine Zelle mit Kopierfehler ausgetauscht (spätestens nach 2.500 Tagen), dann vergrößert sich der Defekt. So beschleunigt sich Alterungs- und Krankheitsprozess aus sich selbst heraus. Ursache: Mangelnde Energie/fehlender Körperstrom.
Es gilt: Nicht nur bei körperlicher Krankheit und psychischer Belastung/Stress, auch mit zunehmendem Alter nimmt die elektrische Ladung der Zellen ab. Zudem lässt die Elastizität im Gewebe nach, was besonders an den Arterien/Venen sichtbar wird.
Als akzeptabler Wert für eine ruhende Zelle gilt im Moment 70 mV Aktionspotential. Sinkt die Spannung darunter, werden die Informationsimpulse der Zelle schwächer. Es entsteht Stress, weil die Erregungsschwelle sinkt. Der Gesamtorganismus wird dann zu unüberlegten, nervösen Reaktionen greifen, weil alle möglichen Außenreize plötzlich tangieren, die sonst souverän gehandhabt würden. Hektik und Nervosität sind deshalb immer Zeichen eines schwachen elektrischen Potentials in den Nervenzellen (man hat es „an den Nerven“).
Unsere Leistungsfähigkeit bzw. unsere Gesundheit ergibt sich also aus Menge und Qualität der Ladung („Freie Ladungsträger“) in den Zellen, aber auch in der Zwischenzellenflüssigkeit und im Blut.
Bei vielen Menschen ist die Ladung der Zellen zu schwach, – Energielosigkeit ist die Krankheit unserer Zeit –, wobei diese Menschen oft nicht definitiv krank sind. Sie sind gesund in dem Sinne, dass keine klassifizierbare Krankheit vorhanden ist. Aber sonst? Müde, aggressiv, nervös, ausgelaugt, von Kopfschmerz bis Migräne geplagt, den Rücken verspannt usw. usw.
Wie wirkt der zugeführte galvanische Strom im Körper?
Die weltweit neueste Feinstrom-Weiterentwicklung ist dieses 3-Stufen-Gerät mit selbstregulierender Stromstärke. Wenn der große Drehknopf von 0 bis maximal 3 gedreht wird, stellt der Stromfluss selbsttätig fest, welche der drei vorgegebenen Stromstärken im Mikroampère-Bereich (μA) vom Körperwiderstand akzeptiert wird.
Widerstände ergeben sich durch sogenannte Blockaden, das heißt der Körperstrom wird gehindert, problemlos die Körperzellen zu erreichen. Es gibt zwei Arten der Stromfluss- Behinderungen: Erstens materielle Partikel aus der Nahrung, der Atemluft und aus Medikamenten welche nicht in den Körper gehören und die nicht ausgeschwemmt werden konnten, zweitens aus psychischer Verursachung. Im aktuellen Geschehen des heutigen Menschen wirken beide Verursachungen zusammen: Denaturierte industrielle Nahrung mit tausenden von zugelassenen Zusatzstoffen und irreale Weltsicht, besonders Angst, welche nicht bewusste Verkrampfungen des Körpergewebes erzeugen. (Der weltbekannte Forscher und Arzt Dr. Wilhelm Reich (1897-1957) nannte den durch psychische Dysbalance hervorgerufenen Energieverlust des Körpers „biopathische Schrumpfung“, die Verursachung „emotionale Pest“).
Die Spasmen, die bis zum Bandscheibenvorfall und bis zum Herzinfarkt führen können, werden von Glaubenssätzen verursacht wie: „Ich bin schlechter als alle anderen“ oder: „Ich bin besser als alle anderen“ oder: „Ich bin nichts wert“ oder „ Ich bin die/der Tollste auf Erden“. Jegliche Art von irrealen Meinungen von sich selbst und von der Welt werden begleitet von Dauerstress, Dauerärger, Dauerwut und Angst in allen Formen.
Alles dies gedeiht auf einem prinzipiellen Mangelbewusstsein. Aus diesem auszusteigen und in eine prinzipielle Dankbarkeit zu gelangen, wäre als paralleler Prozess während der Feinstrom- Selbstbehandlung enorm hilfreich!
Die erste Stufe „regenerieren“ ist so bemessen, dass ein Durchfluss der Elektronen von Anode zu Kathode auf jeden Fall zustande kommt, es leuchtet die Diode „regenerieren“ auf. In seltenen Fällen leuchtet nach „regenerieren“ schon bei der ersten Anwendung die Diode „regulieren“ auf, die 2. Stufe. Dies bei sehr gesunden, meist sportlichen Menschen mit gutem vegetativem Gesamtzustand. Die 3. Stufe ist oft lange nicht erreichbar. In dieser Zeit empfiehlt es sich, seine Lebens- Ess- und Trinkgewohnheiten zu überprüfen. Ein Trinkwasser-Filter (Aktivkohlefilter) und ein Hexagonwasser-Verwirbler wären hier angebracht (siehe: www.sternenwasser.info).
Stromeintritt und –austritt werden über Manschetten gesteuert, sodass während der Anwendungszeit eine Betätigung mit den Händen problemlos ist. Falls sonst die Zeit fehlt: In einer Umhängetasche kann das Gerät sogar zu Spaziergängen mitgenommen werden.
Da bei diesen feinen Körperstömen „viel“ nicht immer besser ist, ist bei täglicher längerer Anwendungszeit die 1. Stufe „regenerieren“ meist empfehlenswert. Es gilt, das ist immer wieder zu betonen, dass das Fließen des Stroms durch den Körper als angenehm zu spüren ist.
Der Strom des Feinstromgerätes (im Mikroampére-Bereich) tritt beim Minuspol (Kathode) in den Körper ein und verlässt ihn am Pluspol (Anode). Da der menschliche Körper kein sehr guter Leiter ist, setzt er dem Strom einen gewissen Widerstand entgegen, besonders die trockene Haut, weshalb die jeweilige Textilumhüllung von Anode und Kathode befeuchtet werden sollte.
Der Elektronenfluss, die Wanderung der Ionen, beginnt sofort nach dem Einschalten des Gerätes, wobei darauf zu achten ist, dass der Strom ohne nadelstichartige Empfindungen an Anode oder Kathode fließt. Kribbelt es unangenehm, ist die Stärke herabzudrehen.
Da das Blut die Qualität einer schwachen Kochsalzlösung hat („physiologische Kochsalzlösung“), trennen sich teilweise die Natrium(Na)-Ionen von den Chlor (Cl)-Ionen.
Das Natrium-Ion ist positiv geladen und strebt der Kathode zu, das Chlor-Ion ist negativ geladen und strebt der Anode zu.
Der Feinstrom-Ionen-Weg (Stromfluss) im Körper
Im Körper werden im Augenblick der Anschaltung des Galvanisations-Apparates alle Natrium-Ionen von der Kathode angezogen. Auf der Kathode befinden sich viele Elektronen und die Natrium-Ionen haben je ein Elektron zu wenig. Die negative Kathode und die positiven Natrium-Ionen ziehen sich also an.
Natrium-Ionen aus dem Körper durchdringen also langsam alle in der Stromrichtung liegenden Zellwände, durchdringen die aufgeweichte Haut und die Stoffumhüllung der Elektrode. Dann berührt das Natrium-Ion den Metallkern der Elektrode, welche Elektronen im Überschuss besitzt.
Das Natrium-Ion nimmt begierig das ihm eigentlich fehlende Elektron aus der Kathode auf und wird sofort zum Natrium-Atom, d. h. es verliert die Ion-Eigenschaften und bekommt wieder die chemischen Eigenschaften des Natriummetalls. Natrium (Na) verbindet sich mit Wasser (H2O) sofort zu Natriumhydroxyd und es bleibt ein restliches Wasserstoffatom (Na OH und H) übrig. Dieses Wasserstoffatom lehnt sich an ein anderes gleicher Art an und tritt als Wasserstoffgas (H2) von der Metallkathode in die Luft über.An der Kathode entsteht also bei der Galvanisation Wasserstoffgas und in der Elektrodenflüssigkeit sammeln sich geringe Mengen von Natronlauge (NaOH, Natriumhydroxyd) an. Während die Natrium-Ionen sich in Richtung auf die Kathode in Bewegung setzten, wandern die Chlor-Ionen an die Anode. Auch sie durchdringen alle Zellwände und gelangen schließlich zur Anode, der positiven Elektrode, an welcher ein Mangel an Elektroden herrscht.
Sofort gibt das Chlor-Ion an die Anode ein Elektron ab, verliert damit die Ion-Eigenschaften und wird wieder zu einem Chlor-Atom. Das Chlor-Atom ist in diesem Zustand sehr aggressiv und da sich der ganze Vorgang in der wassergetränkten Stoffumhüllung der Elektrode abspielt, verbinden sich zwei Chlor-Atome (Cl2) mit zwei Wasserstoff-Atomen (H2) des Wassers (H2O) und werfen somit den Sauerstoff (O) heraus. Es bilden sich zwei Salzsäure-Atome (2HCl) und das übrige Sauerstoff-Atom tritt in die Luft aus. An der Anode entsteht also bei der Galvanisation Sauerstoffgas und in der Elektrodenflüssigkeit sammeln sich geringe Mengen von Salzsäure an.
Schon an dieser vereinfachten Darstellung des Stromflusses sehen wir, wie kompliziert die Erläuterung der Einwirkung des galvanischen Stromes auf den menschlichen Körper ist, denn im Körper werden nicht nur die Kochsalz-Ionen in Bewegung gesetzt (wenn diese auch anzahlmäßig die größte Rolle spielen), sondern noch zahlreiche andere Ionen die in den Körpersäften enthalten sind.Wir erkennen auch aus der dieser Darstellung, dass die Behandlungselektroden Stoffumhüllungen tragen müssen, da sonst die Gasbildungen direkt auf der Haut entstehen und zu Hautreizungen führen würden. Mit Hilfe der Stoffumhüllungen werden die unerwünschten Nebenprodukte des Stromes weitgehend von der Haut ferngehalten, so dass sie ihre ätzende Wirkungen nur an der Oberfläche des Metallkernes der Elektroden entfalten können.
Es kommt im Körper zu einer Ionenverschiebung. Natürlich werden auch alle anderen im Körper befindlichen Moleküle, Eiweißkörper, Kolloide (Gallertkörper) usw. usw. angestoßen und bewegt, so dass ein reger Austausch, eine sanfte Vibration in Gang gesetzt wird. Diese bewirkt zudem einen „inneren Stoffwechsel“, der die Schadstoff- Fremdpartikel, – wer sie auch immer sind und wie sie auch immer heißen, – veranlasst, ihren Weg zu den Ausscheidungsbahnen und –organen zu finden. Es findet durch diesen Elektronenfluss eine Verjüngung der Körperzellen statt. Die „angeschlagenen“ Zellen werden wieder auf ihr optimales Potential gebracht, sodass diese, wenn sie für die neue Zellgeneration kopiert werden, tatsächlich jünger sind als vor der Zuführung des galvanischen Gleichstroms. Somit verlangsamt die Feinstrom-Behandlung den Alterungsprozess.
Die wandernden, elektrisch geladenen Ionen, verlassen die Blutbahnen, denn der Strom durchdringt jeden Quadratmillimeter des Körpers (auch wenn die Dioden jeweils nur an den beiden großen Zehen angelegt wären!).
Im Blut fühlen sich die Ionen „am Wohlsten“, hat doch das Blut den geringsten Widerstand; dadurch gelangt die Stromwirkung recht schnell bis in die kleinsten Kapillarröhrchen hinein und entfaltet sich von dort nach außen.
Die Ionen wandern durch jede einzelne Körperzelle hindurch und geben dort ihren Lebensimpuls ab! Dabei massieren sie die Zellwände und machen diese geschmeidig. Alle Elektronen innerhalb und außerhalb der Zellen werden angestoßen, kommen in Vibration, werden lebendig, erhalten neue Energie. Hüllen von schädlichen Mikroorganismen zerplatzen und Schadstoffpartikel im extrazellulären Raum werden ausgestoßen!
Durch diese Energetisierung des gesamten „Biologischen Systems Mensch“ werden die Stoffwechselvorgänge in höchstem Maße aktiviert:
- Die Osmose (die Durchlässigkeit der Zellwände für lebensnotwendige Stoffe) wird erhöht (die Zellwände werden „massiert“).
- Die Ionenpumpen der Zellmembranen bringen ihr optimales Aktionspotential.
- Die Ablagerungen im extrazellularen Raum („Plaquebildung“) werden abtransportiert.
- Ablagerungen an den Gelenken werden abtransportiert.
- Jene Schadstoffe, welche man mit dem Begriff „Säuren“ zusammenfasst, werden dem Ausscheidungsweg zugeführt.
- Die Harnstoff-Ausscheidung optimiert sich.
- „Freie Radikale“, ein Sammelsurium von Giften, werden abtransportiert.
- Die Durchblutung optimiert sich bis hin in die haarfeinen Kapillargefäße.
- Die Gefäßwände werden geschmeidig.
- Die Gefäßablagerungen werden abtransportiert und ausgeschieden; der Blutdruck normalisiert sich als Folge.
- Die Drüsentätigkeiten optimieren sich und damit die hormonellen Ausschüttungen.
- Die Magen- Darm- und Nierensekretionen optimieren sich.
- Der Fluss der Lymphe wird angeregt.
- Der Körper befreit sich von energetischen Blockaden und löst sie auf, was wiederum eine Optimierung der Stoffwechselvorgänge zur Folge hat.
Die folgende Nachricht zeigt auf, dass auch Viren ohne Einsatz von Medikamenten abgetötet werden: „1990 wurde am Einstein College of Medicine in New York nachgewiesen, dass Viruserkrankungen durch den Einsatz feinster Ströme erfolgreich behandelt werden können. Durch Anwendung von 50-100 mA wird die äußere Proteinhülle von Viren dahingehend verändert (HIV, Epstein-Barr, Hepatitis, Herpes), dass diese nicht mehr vermehrungs- und lebensfähig sind.“ (10)
Prof. Dr. Josef Kowarschik, Wien, schreibt: „Viel zu wenig bekannt ist die Tatsache, dass auch die Galvanisation in sehr hartnäckigen Fällen von chronischer Arthritis und Arthrosis, bei denen Lang- und Kurzwellendiathermie, Schlammpackungen und andere Methoden versagt haben, oft noch einen guten Erfolg erzielen. … Ganz alte, refraktäre Fälle von Arthrose der Kniegelenke, Hüftgelenke oder der Wirbelsäule, die jeder anderen Behandlung, einschließlich der Lang- und Kurzwellenbehandlung, Widerstand geleistet haben, sprechen oft in überraschender Weise auf den galvanischen Strom an. (…)
Auch bei Myalgien (Muskelschmerzen) und Anthralgien (Gelenkschmerzen) zeigt sich die schmerzstillende Wirkung der Galvanisation oft in ausgezeichneter Weise. Die gefäßerweiternde Wirkung des Galvanischen Stromes können wir uns überall dort zunutze machen, wo wir Durchblutung verbessern wollen.” (11)
Ein ganz wichtiges Anwendungsgebiet ist die Schmerztherapie: chronische Schmerzen mildern sich oder verschwinden. Gebrochene Knochen wachsen schneller zusammen und die Wundheilung wird beschleunigt, weil der Körperstrom die Eitererreger zerstört. Infektionen und Wunden sind deshalb gut zu behandeln.
Aus der Schrift: „Bioelektrische Energien, die Grundlage alles Lebendigen“ von Georg G. Wegener aus den 1950er Jahren, einer von vielen Erfahrungsberichten:
… Heilerfolge wirkten wie ein Wunder
Ich litt seit 15 Jahren an schwerem chronischem Gelenk- und Nerven- Rheuma, verbunden mit Gelenkversteifungen. Alle Medikamente, Spritzen, Bestrahlungen und Massagen, die mir von verschiedenen Ärzten verordnet wurden, brachten mir keine Besserung. Ich litt unter großen Schmerzen und brauchte für jeden Handgriff eine Hilfe. In dieser großen Not wurde mir der Wohlmuth-Apparat empfohlen. Die Kur führte ich intensiv und gewissenhaft nach den mir gegebenen Anweisungen durch. Manchmal wollte ich verzweifeln, weil• anfangs die Beschwerden mehr wurden., Doch bald danach stellten sich die Erfolge ein, die wie ein Wunder auf mich und alle, die mich kannten, wirkte. Ich wurde wieder völlig geheilt, fühlte mich wie neugeboren und bewegte mich besser als vor meiner Krankheit. Der Wohlmuth-Apparat war billiger als alle die anderen Kuren, und – was wichtig ist, er hält ein ganzes Leben.
Die Körperstrom-Therapie ist immer ganzheitlich, wenn nicht gerade ein akuter Anlass wie eine virale Belastung, eine Infektion usw. vorliegt. Die Therapie ist nicht auf bestimmte Körperteile zu begrenzen. Nach Knochenbrüchen, in der Heilphase, ist es vielleicht sinnvoll, Anode und Kathode jeweils hinter der Bruchstelle am Körper zu befestigen, um die gebrochene Knochenstelle stärker einzubinden. Sonst sind örtliche Anwendungen eher psychologische oder suggestive Verstärkungen, – und somit natürlich auch legitim!
Die Kraft dieser Körperstrom-Anwendung liegt nach der somatischen Säuberung in der optimalen Energetisierung des körpereigenen Immunsystems. Die Immun-Reaktionsfähigkeit wird in jenen Zustand versetzt, wie ihn die Evolution vorgesehen hat. Starke Immunkräfte werden mit jedem Eindringling fertig!
Wie bei allen wirksamen Therapien kann auch hier eine so genannte Erstverschlimmerung auftreten, das heißt der Körper kann auf die Strombehandlung mit einer kurzfristigen Symptomverschlimmerung reagieren, um dann in die spürbare Heilphase einzutreten. Insbesonders wenn der Giftstoff-Ausleitungs-Prozess beginnt, können sich Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen und Durchfall einstellen. Dies ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass der Körperstrom eine erste Wirkung ausübt und begonnen hat die Heilung anzustoßen!
Es muss jedem Anwender, der eine Reinigung beginnt, klar sein, dass dieser Entschlackungsprozess ein langwieriger sein kann, geht es doch darum, (in der Regel) langjährige Schadstoffansammlungen nicht nur aufzulösen, sondern diese Partikel auch optimal und schmerzfrei auszuleiten. „Ablagerungen in Gelenken und Geweben, auch in verhärteten Muskelpartien, können allmählich aufgelöst und ausgeschieden werden. Mit dem Stromfluss wandern plus- und minusgeladene Proteine, Resttoxine und Schlacken jeweils zum Gegenpol und werden gezielt dem Ausscheidungsprozess zugeleitet. Auf diesem Wege findet auch der langsame aber stetige Abbau von älteren Ablagerungen in Gefäßen und Geweben statt. (…)
Da immer der gesamte Organismus von dem feinen Strom durchzogen wird, werden auch unentdeckte Blockaden oder Störungsmanifestationen mitbehandelt. Der Feinstrom bewirkt ein stabiles Elektrolytgeschehen im Organismus, Gewebe und Gefäße bleiben gut durchblutet und können somit besser versorgt werden, womit das individuelle Selbstheilungsprogramm unterstützt und gekräftigt wird.“(12)
Während man nun die Schlacken der eigenen Altlasten (in der Regel falsche Essgewohnheiten) und die gelagerten Giftstoffe aus dem Körper entfernt, ist es zwingend notwendig zu überdenken, welche Nahrungsmittel man zu sich nimmt. Es geht dabei längst nicht mehr um die konventionellen Denkmuster um Fette, Kohlenhydrate usw., sondern um die neuen Erkenntnisse der Lichtspeicherung in der Nahrung als Qualitätsmerkmal. Jeder sollte der Frage nachgehen, warum biologisch erzeugte Nahrung nachweislich besser ist als konventionell erzeugte und warum Fleisch aus gequälter Massentierhaltung nachgerade krankmachend ist.
Mindestens zwei bis maximal vier Liter stilles Wasser (Quellwasser ohne Kohlensäure) sind am Tag zu trinken. Wir empfehlen dringend einen Aktivkohle-Filter (Z.B. der von www.cellavita.de samt dem Handwirbler, um das Wasser hexagonal zu verwirbeln. Siehe die umfassenden Informationen bei www.sternenwasser.info ).
Die Dauer der Feinstrom-Anwendung richtet sich nach dem Reinigungsbedarf, hier kann es kein Rezept von außen geben. In der ersten Phase, wenn zudem noch definierte Krankheiten vorliegen, ist die Körperstrom-Zuführung sicherlich einige Monate lang durchzuführen. Als Minimum kann man eine Stunde je Tag ansetzen; ideal wäre morgens und abends je eine halbe Stunde.
Wie viel Zeit verbringt man am Fernseher, am Computer, bei sitzender Küchenarbeit, beim Lesen usw. usw.? Es ist sehr einfach sich ein System zuzulegen, bei dem man „ruck-zuck“ sein Gerät angeschlossen hat und auf optimalem Niveau laufen lässt. Und da könnten an manchen Tagen einige Stunden zusammenkommen!
Die Grundprinzipien der erfolgreichen Anwendung sind Wille, Geduld, Regelmäßigkeit.
Dass all das Genannte auch für gesunde Menschen zur Vorbeugung gilt, muss nicht extra erwähnt werden! Nicht krank werden, geistig bis ins höchste Alter absolut klar bleiben und gesund sterben, – eines der höchsten Ziele welches ein Mensch verwirklichen kann!
Wer den Selbstregulationskräften seines biologischen Systems vertraut und gelernt hat, seine inneren Prozesse wahrzunehmen, der spürt, wie gut ihm dieser Stromzufluss tut.
Machen wir uns frei davon, dass irgendjemand im Außen besser wüsste, was mir guttut: Ich höre in mich hinein und bestimme selbst! (Natürlich gilt dies dann nicht, wenn jemand tatsächlich erkrankt ist und deshalb zwingend einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen sollte. In diesem Sinne sind diese Ausführungen weder Anleitungen zur Heilung noch Heilversprechen noch ersetzen sie medizinische Behandlungen, noch suggerieren sie Heilerfolge!).
Die Zeitschrift für Naturheilverfahren „Natur & Heilen“ schreibt in ihrer Ausgabe 3/2006:
„Der gezielt strömende, sanfte und gleichmäßig fließende Batteriestrom hat auf das Selbstheilungsgeschehen eine milde anregende und in die Tiefe gehende Wirkung. Er regt Nerven-, Blut- und Zellbildung an und stimuliert die Drüsentätigkeit.
Feinstrom wirkt allgemein regenerierend, entzündungshemmend, antibakteriell (zerstört Eitererreger) und begünstigt Wundheilungsprozesse und Heilungsvorgänge sowohl bei akuten (z. B. Knochenbrüchen, OP-Wunden) als auch chronischen Erkrankungen.
Der Stoffwechsel erfährt eine Optimierung, Stauungen im Energiefluss können abgebaut werden und das Gefäßsystem nachhaltig freigehalten werden, was einer besseren Durchblutung zugutekommt.
Der Feinstrom harmonisiert den Organismus, verbessert die Nervenreizleistung und wirkt ausgleichend im Nervensystem, wozu er wegen seiner körperähnlichen Elektrizität in einmaliger Weise in der Lage ist.
Zerstörte Nerven (Unfälle, Operationen) wurden und werden auf diesem Wege erfolgreich behandelt. Nervenenden erhalten den Impuls zur Regenerierung, um sich wieder miteinander verbinden zu können.
Seit Beginn der Feinstrom-Technologie wurden seelische Störungen, die auf eine Dysbalance in der elektrischen, normalen Körperspannung zurückzuführen sind, mit dem galvanischen Feinstrom behandelt. Hier sind nachweisbar gute Heilerfolge dokumentiert – also bei Angstgefühlen, nervöser Unruhe, depressiven Zuständen, posttraumatischen Verfestigungen und allen anderen körperlichen Störungen, die seelisch begründet sind.
Wesentlich beteiligt an allen Stoffwechselprozessen ist ein stetiger, zellharmonisierender und Spannung haltender Ionenfluss. Da der Feinstrom die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt, schafft er grundsätzlich gute Voraussetzungen für Regenerierung und Heilung.
Besondere Bedeutung erlangt die Anwendung von Feinstrom bei Rehabilitationskuren, nach Sportunfällen, Unfällen, Schocks und Traumata jeder Art, da er hochwirksam stimulierend auf das nervliche und muskuläre System wirkt. Eine direkte Befeuchtung der Elektroden mit beispielsweise Arnikatinktur (anstelle mit Wasser) optimiert die Behandlungsergebnisse bei Entzündung, Zerrung, Verstauchung etc.“
Quellenangabe/Erläuterungen
(1) Genannt werden: Dr. med. Arendt-Berlin / Dr. med. Berg/Berlin / Dr. med. Blaauw-Breslau / Dr. med. Boesnach-Brüssel / Dr. med. Brandes-Berlin / Dr. med. Clark-London / Dr. med. Engel-Schlachters-Lindau / Dr. med. Fürle-Berlin / Dr. med. Goldberg-Berlin / Dr. med. Hansen-Köln / Dr. med. Lauff-Berlin / Dr. med. Luda- Berlin / Dr. med. Mayer-Berlin / Obermedizinalrat Dr. med. Ohl-Dresden / Dr. med. Pluer-Leipzig / Dr. med. Robert – Hannover / Dr. med Smith-New-York / Dr. med. Steinbach-Nürnberg / Dr. med. Völler-Kassel / Dr. med. Wanschel-Berlin / Dr. med. Weidenbach–München / Dr. med. Kurt Hanke, Weißenberg bei Lindau / Dr. ing. C.W.Priese-Berlin u.a.
(2) Müller E.K.: Über die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers elektrischen und verwandten Kräften gegenüber, Buchdruckerei Ragaz A.-G., 1922;
(3) S. 5
(4) Huber-Altdorf P.B.: „Einfluß der elektrischen Leitfähigkeit der Atmosphäre auf die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers“, in „Schweizer Elektrotechnische Zeitschrift“, 1918, Heft 2 S. 15
(5) Reich, W.: Die Entdeckung des Orgons – Der Krebs, KiWi 349, 1994, S. 114
(6) Amöbe, Einzeller, Protoplasmaklumpen
(7) Natur & Heilen 3/06 S. 25
(8) Joule ist im Internationalen Einheitensystem die Maßeinheit der Energie. Benannt dem Physiker James P. Joule.
(9) Warnke, U.: „Gehirn-Magie“, Verlag Popular Academic 1998, Text zu Abbildung 18
(10)HP M.M. E. Krebs: “Die Galvanische Feinstromtherapie”, CO’MED 12/05
(11/12) CO’MED, Zeitschrift für Complementärmedizin, 12/05 S.2ff
Literatur zum Galvanischen Feinstrom
Das Grundlegende Werk von 1904: „Der elektrische Hausarzt von J. P. Moser“
Grundlagen und praktische Erfahrungen des Naturheilverfahrens Galvanischer Feinstrom
Begeistert und fasziniert zugleich, beschreibt J. P. Moser seine überwältigenden Erfahrungen und Ergebnisse aus vielen seiner Anwendungen des Galvanischen Feinstromes.
Nach 45jähriger homöopathischer Praxis fand Moser eine Kraft, die in ihrer Einfachheit, Sicherheit und Wirksamkeit der von ihm viele Jahre gerühmten Homöopathie in nichts nachstand. Im Gegenteil, so schrieb er über die Galvanische Heilweise:
„Sie ist das Herrlichste, was ich im Laufe meiner nun 45jährigen Praxis erlebt habe und ich danke meinem Schöpfer, dass er sie mich hat erleben lassen, mir auch die Kraft verlieh, diese Heilweise verbreiten zu können.“
Das Werk Mosers gibt einen tiefen Einblick in das wundersame Wirken und das Fundament der Galvanischen Heilkunde aus Sicht eines
erfahrenen Anwenders der Naturheilkunde. Übertragen aus der alten deutschen Schrift, ist dieses, im Original sehr seltene Werk, ein wertvoller Schatz und eine Bereicherung des Wissens.
Autor: J. P. Moser Taschenbuch 304 Seiten – Gesellschaft für Galvanische Heilkunde e.V., www.gghev.de – ISBN: 978-3- 947671-03-8 – 24,50 €
Gesund durch Feinstrom – Die Wiederentdeckung der Galvanischen Heilkunde
Wie schon in seinem Buch „Heilen statt reparieren: Wie Mohamed Khalifa Bänder wieder wachsen lässt“, entführt Gisbert Niederführ in eine weitere unglaubliche Welt naturheilkundlicher Phänomene. Die fast schon vergessene „Galvanische Heilkunde“ bringt ihren Anwendern wahre Wunder bei der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit.
Gisbert Niederführ berichtet über interessante Fälle und nimmt uns in seiner klaren und verständlichen Art und Weise mit in die Welt der feinen Ströme. Wie Licht, Luft und die tägliche Ernährung stellt er die essenzielle Notwendigkeit dieser polaren Kräfte heraus und erklärt deren natürlichen Ursprung. Er beschreibt Grundlagen und schlägt Brücken zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und interdisziplinären Phänomenen. Unterstützt durch über 30 Grafiken, beschreibt er konkret die einfache Anwendung des Galvanischen Feinstromes. Gisbert Niederführ gelingt es in diesem Buch umfangreiches Wissen nahe zu bringen.
Taschenbuch 132 Seiten – 2. Auflage 2019 – Gesellschaft für Galvanische Heilkunde – ISBN: 978-3-947671-01-4 – GNF-001 19,80 €
Die Galvanische Feinstromkur
Handbuch zur Anwendung des Galvanischen Feinstromes
Mit wertvollen Hinweisen und Erkenntnissen ergänzt, liegt das erfolgreiche Buch „Die Galvanische Feinstromkur“ von 1981, in 2. aktualisierter Neuauflage vor.
Sie bietet dem Leser mit über 100 konkreten Anleitungen bewährtes und fundiertes Wissen zur Anwendung des Galvanischen Feinstromes.
Als klassisches Handbuch bereichert es die Literatur über die Elektro-Galvanische Heilkunde.
Dr. Ing. Erwin Olonscheck und Dr. med. Irene Drewes vermitteln ein übersichtliches und klares Verständnis der Anwendung und stellen den Bezug zur ganzheitlichen Wirkung des Galvanischen Feinstromes her.
Sie beschreiben in ihrem Originalwerk die vielfältige Verwendung des Galvanischen Feinstromes von A wie Angina pectoris über Raucherentwöhnung und Schlaflosigkeit bis Z wie Zuckerkrankheit.
Der sachlich und zugleich verständlich dargestellte Inhalt des Handbuches erschließt sich auf faszinierende und einfache Weise. Die klare und übersichtliche Aufmachung erleichtert dem versierten Laien ebenso, wie dem professionellen Anwender, die einfache und praktische Umsetzung.
Galvanischer Feinstrom
Das vorliegende Buch lässt alle, die bereits Einblick in die traditionsreiche Elektro-Galvanische Heilkunde haben, einen erweiterten Horizont erkennen. Es zeigt Grundlagen zur Entstehungsgeschichte und zu Anwendungsbereichen des Galvanischen Feinstromes für die Gesundheit an Körper, Geist und Seele auf, ohne Anspruch auf konkrete Anleitungsbeispiele. Faszinierend für alle, die in Sachen Gesundheit den Weg der Eigenverantwortung bereits gehen oder ihn gehen wollen, stellt Renate Petra Mehrwald den Galvanischen Feinstrom als „universales Schlüssel- und Bindeglied“ für den eigenen, ganzheitlichen Weg dar. Als Historikerin und Mediendokumentarin befasst sich Renate Petra Mehrwald mit Heilweisen, Naturintelligenz und „genialen & einfachen“ Methoden für stressfreie Gesunderhaltung und tägliche Vitalisierung.
Taschenbuch 160 Seiten – Aktualisierte 2. Auflage 2018 – 22,00 € – www.gghev.de
Der Galvanische Feinstrom in der Naturheilkunde
Grundlagen zur Anwendung – vorgestellt von Heidi Hofmann
Der Galvanische Feinstrom dient dem Menschen seit über 150 Jahren zur gesundheitlichen Vorsorge und Pflege. Im Rahmen der Elektro-Galvanischen Heilkunde wurde er auch umfangreich medizinisch beurteilt und eingesetzt.
Als Heilpraktikerin hat Heidi Hofmann eine ganzheit- liche Sicht auf Gesundheit und Heilung. Als Schul- leiterin ist sie es gewohnt, die Dinge klar und einfach auf den Punkt zu bringen.
Diese beiden Fähigkeiten nutzt Heidi Hofmann, um ihre Erfahrungen und ihr Wissen rund um die Anwendung des Galvanischen Feinstromes zu vermitteln.
Erstmalig in Form eines Films, bietet uns Heidi Hofmann das aktuelles Wissen über die altbewährte Anwendung des Galvanischen Feinstromes an.
Dabei führt Sie sowohl eigene Erfahrungen und Tipps zur Anwendung, als auch wichtige Hinweise zu den Geräten und dem Zubehör auf.
Anhand einfacher Beispiele zeigt sie Grund- anwendungen und den Umgang mit Gerät und Elektroden. Sie gibt wertvolle Hinweise zu weiterführenden Informationsquellen.
Der Film verschafft jedem Interessierten und Neueinsteiger einen schnellen Überblick und bietet einen bequemen Einstieg in die Anwendung des Galvanischen Feinstromes.
Gesellschaft für Galvanische Heilkunde e.V., www.gghev.de – Spielzeit 43 Minuten – ISBN: 978-3-947671-04-5 – DVD-001 24,50 €
Das Einfache ist das Geniale – und es ist zeitlos
Erzählerisch und unterhaltsam stellen die Autorinnen ihr überzeugendes Wissen über ausgewählte, geniale aber einfache Möglichkeiten der „Hilfe zur Selbsthilfe“ dar.
Vom Schwerpunktthema „Feinstromtherapie als Hauskur“ über „Kreide als Heilmittel“ zum „Geheim- tipp und Jungbrunnen – Brottrunk“ geben sie ihre Erfahrungen informativ weiter. Sie begeistern mit Themen wie Trampolinschwingen als Gesundheitsvorsorge mit Spaß ebenso, wie mit „Un-Kräuter als grüne Verbündete“, „Aronia die einheimische Geheimwaffe“ oder „Schlehdorn als lieber Vertrauter“. „Seelen streicheln – die Macht der Berührung und deren Seelenheilwirkung“ und „Der Gott der kleinen Dinge – Aufmerksamkeit im Alltag“ fehlen dabei auch nicht.
Autoren: Maria Magdalena – Edith Krebs, – Renate Petra Mehrwald – Verlag: Serafina Box 160 Seiten – 4. Auflage 2013 – 18,00 € – www.gghev.de
Die elektrogalvanische Heilkunde Zitatensammlung aus: „Die elektrogalvanische Heilkunde“, Wohlmuth Verlag, 13. Auflage 1953, 240 Seiten.
Dies ist eine inhaltliche Textauswahl aus diesem Handbuch für Anwender ohne eigene Ergänzungen. Lediglich die Erläuterungen sind von mir. Hinzugefügt wurden nur Satzverbindungen, um die Lesbarkeit flüssig zu halten. Diese Zitatensammlung zeigt die wichtigsten Eckpunkte einer unglaublich effektiven Heilkunde, welche gegen die Macht der Pharmaindustrie, vereint mit der Politik, keinen Bestand haben konnte.
Walter Häge
Das Werk beginnt mit der Nennung jetziger (1953) und früherer Mitarbeiter der medizinisch- wissenschaftlichen Abteilung des Verlages:
Dr. med. Arendt-Berlin / Dr. med. Berg/Berlin / Dr. med. Blauw-Breslau / Dr. med. Boesnach-Brüssel / Dr. med. Brandes-Berlin / Dr. med. Clark-London / Dr. med. Engel-Schlachters-Lindau / Dr. med. Fürle-Berlin / Dr. med. Goldberg-Berlin / Dr. med. Hansen-Köln / Dr. med. Lauff-Berlin / Dr. med. Luda-Berlin / Dr. med. Mayer-Berlin / Obermedizinalrat Dr. med. Ohl-Dresden / Dr. med. Pluer-Leipzig / Dr. med. Robert – Hannover / Dr. med Smith-New-York / Dr. med. Steinbach-Nürnberg / Dr. med. Völler-Kassel / Dr. med. Wanschel-Berlin / Dr. med. Weidenbach–München / Dr. med. Kurt Hanke- Weißenberg bei Lindau / Dr. Ing. C.W. Priese-Berlin u.a. (1)
„Die Elektrizität ist das durchgehende, allgegenwärtige Element, das alles materielle Dasein begleitet und ebenso das atmosphärische. Man kann sie sich unbefangen als Weltenseele denken.“
Johann Wolfgang von Goethe
Wie wirkt der galvanische Strom im menschlichen Körper?
Bei der Galvanisation wird der Strom dem menschlichen Körper durch zwei Elektroden zugeführt. Die mit dem Pluspol verbundene Elektrode heißt Anode, die mit dem Minuspol verbundene Kathode. Der Strom strömt von Minus zu Plus, tritt also bei der Kathode in den Körper ein und verlässt diesen bei der Anode. Seine Wirkung auf diesem Weg, hier in kurzer Beschreibung.
Prof. Dr. Erb schreibt in seinem „Handbuch der Elektrotherapie“ (2)
„Nachdem festgestellt war, dass das Gehirn sehr leicht selbst für schwache galvanische Ströme erreichbar sei, lernte man auch allmählich jenem Vorurteil entsagen, dass die Heilanwendung (Applikation) elektrischer Ströme am Schädel besondere Gefahren in sich berge. Zahllose Versuche an Gesunden und Kranken, besonders die vielfach geübte Untersuchung und Behandlung des Gehör-Apparates mit oft sehr starken galvanischen Strömen, haben längst das Gegenteil erwiesen.“
Somit ist wohl eindeutig gezeigt, dass die Anwendung der bio-galvanischen Feinströme für jeden, ob Säugling oder Greis, völlig ungefährlich ist. Er ist nichts als ein lebensnatürlicher Feinstrom Reiz- und Heilstrom, der in genau abgestufter Weise dem Körper zugeführt wird und hier seine helfende und heilende Wirkung entfalten kann. Ganz unmerklich für den Kranken durchflutet der Heilstrom den gesamten Organismus. Ohne dass es dem Kranken zu Bewusstsein kommt, werden ihm neue Energien zugeführt, jede einzelne Zelle frisch aufgeladen.
Wie bei jedem Naturheilverfahren, tritt die heilende Wirkung erst nach längerer Zeit der Anwendung ein. Plötzliche Erfolge, sog. Wunderkuren, sind von einem Naturheilverfahren nicht zu erwarten. Dessen Aufgabe ist es nicht, die Krankheit zu bekämpfen, sondern den kranken Menschen zu stärken und zu festigen, seine Widerstandskräfte zu mobilisieren und dadurch eine Heilung von innen heraus zu bewirken.
Und gerade die galvanischen Feinströme regen den Stoffwechsel stark an und bewirken damit eine innere Selbstreinigung des Körpers.
Auf diese Art befreit sich der Körper auf völlig harmlose, ungiftige, unschädliche und schmerzlose Weise von dem Leiden.
Diese Heilmethode wirkt auf den Gesamtorganismus ein. Der bio-galvanische Strom soll den ganzen Körper durchfluten, soll die natürlichen Kräfte des Körpers anregen und sie zu neuer Tätigkeit anfachen. Der Stoffwechsel jeder Zelle wird durch die galvanischen Feinströme geregelt und damit werden Ablagerungen und Stoffwechselschlacken, welche die natürlichen Lebensvorgänge behindern, oder durch ihre Giftwirkung zu einer Selbstvergiftung des Körpers führen, ausgeschwemmt.
Diese Anwendungen haben die Aufgabe, die durch Alter, Abnützung, Krankheit und Siechtum inaktiv gewordenen naturgegebenen Abwehrkräfte zu neuem Leben zu erwecken. Sie heben den Gesamtspannungszustand des Körpers und Geistes, sie lösen Überspannungen und Verkrampfungen. (3)
Mit zunehmendem Alter, bei Erkrankungen jeder Art kommt es zu einer Verminderung der körpereigenen Elektrizität. Die elektrische Ladung der Zellen nimmt ab, die Elastizität des Gewebes lässt nach. Hier haben wir ein naturgegebenes Mittel, diesen Alterungs- und Abnützungsprozess aufzuhalten, ja ihn rückgängig zu machen, den Organismus zu kräftigen, ihm seine Elektrizität und Lebensfrische zurückzugeben. (3)
Körper-Widerstand
Der menschliche Körper setzt dem Stromfluss einen gewissen Widerstand entgegen. Einen hohen Widerstand hat trockene Haut, weshalb die Manschetten der Elektroden gut durchfeuchtet werden. Aber auch im Körper gibt es Widerstände durch die Reibung der Elektronen an diesen Stellen, welche sich dadurch ganz leicht erwärmen. Diese Wärmewirkung ist zwar unermesslich klein, – etwa 0,1 Watt, jedoch ist diese geringe Wärmezufuhr in unserem Körperinnern nicht ohne Einfluss.
Ionen-Wanderung
Diese setzt sich sofort nach Einschalten des Gerätes in Bewegung.
Das Blut besteht zum großen Teil aus einer schwachen Kochsalzlösung (NaCL und H2O). Das Natrium-Ion ist positiv geladen und das Chlor-Ion negativ. Darum setzt sich das Natrium-Ion in Richtung der Kathode in Bewegung und das Chlor-Ion in Richtung Anode. Es kommt also zu einer Ionenverschiebung im Körper durch den galvanischen Strom.
Der größte Teil des Stromes wandert in den Blutbahnen, da das Blut den niedrigsten Widerstand aufweist. Da alle Körperteile durchblutet sind, durchflutet der Strom alle im Stromweg liegenden Körperteile.
Massage der Zellwände
Auch die Zellwände unterliegen bei diesem Stromfluss ständig der Massage hindurchtretender Ionen. Jede erreichte Zelle wird somit „aus der Ruhe gebracht“ und angeregt. Durch diese Ionenbewegungen werden Stoffwechselvorgänge angeregt und beschleunigt, denn träge gewordene Zellwände werden zum Ionenaustausch gezwungen. (4)
Durchblutung und Ausscheidung
Eine Begleiterscheinung der Galvanisation im menschlichen Körper ist eine Erweiterung der Blutgefäße sowie die gute Durchblutung aller stromdurchflossenen Partien noch stundenlang nach der Galvanisation und damit zusammenhängend eine beträchtliche Senkung des Blutdrucks.
Die Magen-Darm- und Nierensekretion wird im Allgemeinen stark angeregt und die vermehrte Harnstoff-Ausscheidung ist mit ein Grund für die therapeutischen Erfolge rheumatischer Erkrankungen.
Schmerzminderung
Eine weitere allgemeine Wirkung ist eine deutliche Schmerzverminderung. Wenn damit auch noch keine Heilung verbunden zu sein braucht, so ist doch diese schmerzstillende Wirkung eine wichtige Hilfe.
Dosierung
Mit Stromstärken bis zu einem Milliampère und Elektroden mittlerer Größe liegt der auf einen einzelnen, mikroskopisch feinen Nervenstrang entfallende Stromanteil weit unter den Werten, die der körpereigene Strom in diesem Nervenstrang erreicht, um z. B. einen Muskel zum Anziehen zu bringen.
Nichts Körperfremdes
Wichtig ist die Erkenntnis, dass der galvanische Strom nichts Körperfremdes ist und daher bei richtiger Dosierung in seiner allgemeinen Wirkung auf den Körper nicht sehr stark von den körpereigenen Strömen abweicht, während andererseits die körpereigenen Nervenströme in ihren speziellen Aufgaben nicht gestört werden.
Die Krankheiten und ihre Behandlung
Dieses Heilverfahren ist vor allem als unspezifische Reizkörper- und Umstimmungs-Therapie aufzufassen, die den Organismus zur verstärkten Abwehr gegenüber krankmachenden Einflüssen anregt und ihn dazu befähigt. Die Zielsetzung ist, das geordnete Zusammenspiel der Kräfte im Organismus zu erhalten. Es geht darum, das zerstörte Gleichgewicht wieder herzustellen. (5)
Voraussetzung dafür ist, dass der Körper noch die Möglichkeit hat, Abwehrstoffe zu bilden. Der Organismus muss noch in der Lage sein, auf einen Reiz zu reagieren.
Es folgt die Aufzählung der Krankheiten, die behandelt werden können inclusive Krankheits- Erklärung und jeweils die Anwendung der Feinstrom-Therapie:
Krankheiten
- … des Gehirns.
- … des Rückenmarkes.
- … des Nervensystems.
- … der Empfindungsnerven.
- … der Bewegungsnerven.
- … der Bewegungsorgane.
- … der Bronchien und der Lunge.
- … des Blutes.
- … des Herzens und der Blutgefäße.
- … der Verdauungsorgane.
- … der Leber.
- … der Harnorgane.
- … des Kehlkopfs und des Rachens.
- … der Schilddrüse.
- … des Auges.
- … des Ohres.
- … der Nase.
- Wunden
- Galvanische Elektrohygiene der Frau. Die Wechseljahre.
- Fettsucht (Stoffwechselkrankheiten) Kinderkrankheiten
Erläuterungen
(1) Die hier beschriebenen Geräte arbeiteten im Bereich von Milliampère. Durch die wissenschaftliche Weiterentwicklung zeigte sich, dass wesentlich geringere Ströme im Mikroampère-Bereich noch effektiver den Körper durchdringen. Der Körper nimmt diese als Zuführung von Eigenstrom bereitwillig an und füllt damit die energieschwächsten Zellen auf. So kann es sein, dass ein Gerät wegen Rheumaschmerz im Arm gekauft wurde, der Strom aber zuerst von der Leber aufgesaugt wird, weil dort der Energiemangel am Stärksten ist.
Die neueste Geräte-Entwicklung, das Dreistufen-Feinstrom-Gerät, kommt deshalb ganz ohne eine Einstellmöglichkeit der Stromstärke aus. Hat der Körper einen hohen Widerstand im Innern durch Blockaden, so regelt das Gerät selbsttätig den Durchfluss auf der 1. Stufe. Nach regelmäßiger Behandlungszeit (Tage oder Wochen) sind die Blockaden durch den Stromfluss gelöst und das Feinstrom-Gerät schaltet selbsttätig auf Stufe 2. Wiederum nach Tagen oder Wochen schaltet dann das Gerät auf Stufe 3. Das Hervorragende an dieser Innovation: Der Nutzer kann immer auf Stufe 1 herunterregeln, nicht aber von Stufe 1 oder 2 nach 3.
Dass Stufe 3 oft nicht erreicht wird, sollte nicht beunruhigen, sie ist eh sehr hoch und nach unserer Erfahrung nicht für eine tägliche längere Dauer geeignet.
Bewährt hat sich eine täglich Dauerbehandlung auf Stufe 2 bis zu 1 Stunde, auf Stufe 1 bis zu 2 Stunden.
(2) Handbuch der Elektrotherapie (Classic Reprint)
(3) Wir wissen, dass viele Partikel, die nicht in den Körper gehören, wie Farbstoffe, industrielle Nahrungszusätze, Metallionen aus der Luft usw. sich an den Zellwänden (Zellmembranen) andocken (diese starr machen) und so die Sauerstoffzufuhr und die Stromleitfähigkeit in die Zelle hinein behindern. Als Folge fällt das messbare elektrische Gleichstrom-Potential in der Zelle und eine Erkrankung kommt auf den Weg. Je nachdem, wo dies im Körper geschieht, bekommt die Krankheit dann einen Namen.
Der galvanische Gleichstrom „schüttelt“ sozusagen die Zelle und befreit sie aus ihrer Erstarrung. Der Fremdstoff löst sich und kann nun über das Körperwasser im Bindegewebe ausgeschieden werden. Gleichzeitig hat der blockierte Sauerstoff wieder die Chance, in das Zellinnere zu gelangen. Die geschwächten Mitochondrien der Zelle werden wieder optimal mit Körperstrom versorgt und die Zelle kann wieder (mit messbarem +- 100-120 Millivolt Aktionspotential) optimal arbeiten.
(4) Seit der Erstellung dieses Textes sind mehr als 70 Jahre vergangen, welche die Gesundheit der Gesellschaft in dramatischer Art verschlechtert haben. Industrielle Nahrung, Zucker-Farbstoff-Getränke in jeder Farbe, unnatürliche Geschmacksstoffe und Aromastoffe von genmanipulierten Schimmelpilzen („Natürliches Aroma“), Speiseeis in allen denkbaren Farben, – und so lässt sich die Liste fortführen bis aktuell hin zu Insekten als Nahrung und Mehlwürmer-Mehl in Nudel und in Gebäck. Zielsetzung ist hier die Abkehr von natürlicher Nahrung hin zu Kunst-Ernährung. Das Vegan-Konzept war hier der erste Vorstoß.
Zu alledem haben die uns Regierenden die Angst als Steuerungsmittel ins schiere Unermessliche getrieben. Angst lähmt, zieht Gewebe zusammen und hindert den Körperstrom und den Sauerstoff, die Zellen optimal zu füllen. Diese energetische Schwäche verstärkt sich weiter durch Gefühlsreduktionen: Freude, Glück, Zufriedenheit reduzieren sich und entschwinden; der Mensch brennt sich energetisch aus.
Der Physiker und Biologe Dr. Ulrich Warnke (4/1) nennt diese Krankheit unserer Zeit das „Losigkeits-Syndrom“: Energielosigkeit, Lustlosigkeit, Freudlosigkeit (oft auch Aussichtslosigkeit und Sinnlosigkeit), – ein Zustand, der gleichzeitig Wut und Hilflosigkeit schafft. Warnke nennt beispielhaft als dramatische Folge psychischer Belastung einen zu hohen Cortisolspiegel, der eine ungünstige Stoffwechsellage schafft.
„Ein über lange Zeit hoher Cortisolspiegel schädigt Teile des Gehirns, insbesondere den dem Lernen zugeordnete Hippokampus. Aber auch die Nervenzellen, die den Level von Cortisol im Feedback prüfen und regeln, werden durch einen zu hohen Cortisolspiegel geschädigt und degenerieren“. (4/2)
Um diesem hohen Cortisolspiegel zu entgehen, bräuchten wir z.B. eine 20-fache Erhöhung der Vitamin-C-Zufuhr!
Diese Darstellung am Beispiel Cortisolspiegel (eben dass durch negativen Stress als Verursachung der Körper in die Krankheit getrieben wird), lässt sich erheblich erweitern, bis
hin zu gestörten Mineralhaushalten mit gekoppelten falschen PH-Werten (latente Azidose), bis hin zu verminderter Hirndurchblutung usw.
(4/1) Siehe Warnke, U.: „Gehirn-Magie“, „Die geheime Macht der Psyche“ und „Diesseits und jenseits der Raum-Zeit-Netze“.
(4/2) Warnke, U.: „Die geheime Macht der Psyche“.
(5) Beim gesunden Menschen geht es darum, diese Gesundheit zu erhalten. In unserer Zeit heute sind viele Menschen, durch die Art der Lebensführung, in einem Zwischenstadium: noch nicht krank, aber auch nicht mehr gesund. Hier kann der galvanische Strom Hervorragendes leisten.
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